In vielen Fällen kommt es trotz konservativer Behandlungsmethoden zu Rückfällen oder einem chronischen Verlauf. Bevor operative Maßnahmen ergriffen werden, bei denen schmerzleitende Nerven durchtrennt oder Sehnen abgetrennt werden, stellt die Botulinumtoxin-Therapie eine sanfte und vielversprechende Alternative dar – mit nachhaltiger Langzeitwirkung
Was kann mit Botox behandelt werden?
Wenn andere Therapien nicht ausreichend wirken, kann Botulinumtoxin bei chronischen Schmerzen effektiv helfen. Typische Anwendungsbereiche sind:
Chronische Schmerzen in den Kniescheiben
"Steife" Schultern
Fersensporn
Tennisarm / Tennisellenbogen
Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
Migräne und chronische Kopfschmerzen
Chronische verspannungsbedingte Schulter- und Nackenschmerzen
Wirkungsmechanismus
Botulinumtoxin hemmt die Reizübertragung zwischen Nerven und Muskeln. Dadurch werden überreizte und verspannte Muskeln beruhigt und schmerzhaft aktivierte Nerven blockiert. Die Wirkung hält in der Regel mehrere Monate an.
Botox gegen Migräne
Bei chronischer Migräne (mindestens 15 Tage Kopfschmerzen pro Monat, davon 8 Tage Migräne) ist Botox ein zugelassenes Medikament zur Vorbeugung. Es kommt zum Einsatz, wenn andere Therapien nicht ausreichend wirken oder nicht vertragen werden. Die Wirkung setzt nach einigen Tagen ein und hält ca. drei Monate an. Eine Wiederholung der Behandlung alle drei Monate wird empfohlen.
Botox-Therapie gegen Tennisarm:
Die gezielte Anwendung von Botulinumtoxin kann auch bei hartnäckigen Beschwerden durch Tennisarm eine effektive Linderung bringen, insbesondere wenn herkömmliche Therapien versagen.
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